Und was ist mit der Schule?
Um Ihnen einen Überblick zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Fragen zusammengetragen und kurz für Sie beantwortet.
Wer ist denn alles ein Schulkind?
Das sind alle Jungen und Mädchen, die im darauffolgenden Jahr bis zum Stichtag (31.08) das sechste Lebensjahr vollendet haben.
Die Vorschulkinder werden in der Kindertagestätte von 2-3 pädagogischen Fachkräften im Rahmen des "Vorschulparlaments" betreut. Den Namen dieses Parlaments wählen die Kinder selbst aus, schließlich sind sie diejenigen, welche sich mit der Gruppe identifizieren möchten.
Wann treffen wir uns?
Jeden Donnerstag von 9:00 bis 11:30 Uhr treffen sich alle Vorschulkinder in dieser Gruppe.
In dieser Zeit arbeiten wir spielerisch an verschiedenen Themen. Diese sind nach den Interessen und Bedürfnissen der Kinder gestaltet.
Was das genau heißt?
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Wir machen die Jungen und Mädchen „Fit fürs Lernen!“
Interessierte und neugierige Kinder, die in der Gruppe zusammenhalten, motiviert und engagiert sind, sich ausdrücken und mitteilen können, schaffen es in der Schule neuen Herausforderungen standzuhalten. Dabei steht für uns das individuelle Kind und die gesamte Gruppe im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit.
Die Ideen und Wünsche der Kinder werden auf unterschiedlichste Weise partizipativ bearbeitet und umgesetzt. Zum Beispiel kann ein Rennauto – Projekt thematisch aufgearbeitet und mit einem Ausflug zu einer Werkstatt abgerundet werden.
Ausflüge und Kooperationen mit anderen Einrichtungen haben bei der vorschulischen Arbeit einen hohen Stellenwert. Gerade die Zusammenarbeit mit der Grundschule sticht dabei hervor. Der Wechsel von der Kindertagesstätte in die Grundschule stellt für die Schulanfänger einen bedeutungsvollen Einschnitt mit neuen strukturellen und sozialen Anforderungen dar. Damit Übergänge und Wechsel dieser Art von den Kindern zu diesem, aber auch zu späteren Zeitpunkten, positiv erfahren und problemlos bewältigt werden, sehen es die pädagogischen Einrichtungen (Kita und Grundschule) als ihre Aufgabe, diesen Übergang bewusst zu gestalten. Dies geschieht durch Patentage, Übergangsprojekte (gemeinsame Waldwochen/Ausflüge) etc.
Der Abschluss der Kita – Zeit wird mit einem Erlebnistag und anschließender Übernachtung gefeiert. Am Morgen nach der Übernachtung findet gemeinsam mit den Eltern der Rausschmiss statt. Die Kinder werden symbolisch über die Türschwelle auf eine Matte geworfen.
Doch auch wir als Fachkräfte haben wir eine gelungene Vorschularbeit gewisse Erwartungen, daher brauchen und erwarten wir…
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… eine enge Zusammenarbeit mit den Familien. Denn nicht nur die Kinder werden Vorschulkinder. Vielmehr werden die Eltern zu Vorschuleltern. Die Begeisterung und Freude für die Lebenswelt der Kinder, das stetige Interesse sowie das Einbringen in jeglicher Hinsicht ist von hoher Bedeutung. Das das wesentliche ist ihr Vertrauen in uns und vor allem in ihr Kind.